Verbandsliga Herren: Gammelshausen ganz souverän
Mit einem starken Auftritt sicherten sich die Herren des KV Gammelshausen 2 wichtige Punkte im Abstiegskampf. Der Vfl Kaltental wurde auf eigener Bahn mit 7 : 1 Mannschaftspunkten deklassiert, damit erhöhte das Team von der Voiralb sein Punktekonto auf 14 :16 Punkte und verbesserte sich auf Platz 7 der Tabelle.
Michael Harnacker hatte seinen Gegner jederzeit im Griff (558 – 520 Kegel ). Bernhard Mürter nahm seinem Gegner beim 536 – 512 zwar 24 Kegel ab, den Mannschaftspunkt holte aber der Vfl-Spieler mit 3 : 1 Sätzen.
Das Mittelpaar des KVG stellte dann die Vorentscheidung her: Der überragende Joachim Riexinger zeigte mit 597 Kegeln die Tagesbestleistung, 70 Kegel nahm er seinem überforderten Gegner ab. Markus Neubrand hatte beim 568 – 525 ebenfalls wenig Gegenwehr zu brechen. Jürgen Schramm hatte das engste Duell des Tages zu bestreiten, er setzte sich knapp mit 553 – 544 Kegeln durch.Marc Aulich rundete die starke Leistung des KVG ab, 565 – 524 Kegel waren bei ihm zu verbuchen.
Die 2 Bonuspunkte für das bessere Gesamtergebnis holte sich der KVG in diesem einseitigen Duell mit 3377 – 3152 Kegeln.
KVG Herren 2 – SKV Giengen 5 : 3
Der Spitzenreiter aus Giengen konnte nur mit 5 Spielern antreten. Trotzdem war das Spiel über lange Strecken sehr spannend, denn es dauerte lange bis unser Team die 2 nötigen individuellen Mannschaftspunkte für den Sieg einheimsen konnte.
Im Startpaar blieb Dietmar Slametschka ohne Gegner, so holte er gleich mal 518 Kegel Vorsprung in der Gesamtwertung heraus. Berthold Haßfurther hatte ein richtig enges Duell zu bestreiten, duie letzte Kugel entschied beim 486 – 487 gegen ihn.
Im Mittelpaar setzten sich ebenfalls die Männer von der Brenz durch: Horst Schramm unterlag mit 474 – 508 Kegeln, Herbert Landgraf erging es beim 494 – 505 nicht viel besser.
Jetzt stand es 3 : 3 nach Mannschaftspunkten, es war Crunch Time angesagt.
Olaf Post zeigte mit 537 Kegeln die Tagesbestleistung und machte schnell klar, dass er als Sieger von der Bahn gehen würde. Patrick Liebrich beherrschte seinen Gegner ebenfalls deutlich (527 – 455), der Sieg war unter Dach und Fach.